Neuer Rekord: 127‘164 Teilnehmende beim UBS Kids Cup 2015

05.11.2015

Erneuter Teilnehmerrekord beim UBS Kids Cup. In der vergangenen Sommer-Saison 2015 haben 127‘164 Teilnehmende bis 15-jährig am gemeinsam von Swiss Athletics und Weltklasse Zürich durchgeführten Leichtathletik-Wettkampf mitgemacht. Insgesamt fanden in der ganzen Schweiz 881 verschiedene „UBS Kids Cup“-Veranstaltungen statt.

Damit ist der UBS Kids Cup im Vergleich zum Vorjahr um über 5% gewachsen. „Bereits im EM-Jahr 2014 bewegten wir uns mit 120‘973 Teilnehmenden auf einem enorm hohen Niveau. Die erneute Steigerung verdeutlicht, wie stark sich der UBS Kids Cup im Schweizer Nachwuchssport etablieren konnte“, sagt An-dreas Hediger, Meeting-Co-Direktor von Weltklasse Zürich. Die Verantwortlichen des Zürcher Leichtathletik-Meetings sind für die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung des UBS Kids Cup zuständig, dessen Saisonhöhepunkt jeweils zwei Tage nach Weltklasse Zürich beim Final im Letzigrund-Stadion stattfindet.

Über 80‘000 Teilnehmer an Schulen

Der eindrückliche, im Schweizer Sport einzigartige Teilnehmerzuspruch hängt stark mit dem Erfolg an den Schulen zusammen. Erstmals haben über 80‘000 Kinder den Dreikampf mit den Disziplinen 60-m-Sprint, Weitsprung und Ballweitwurf im Rahmen eines Schulsporttages oder im Turnunterricht absolviert. Parallel zur erfreulichen Entwicklung des UBS Kids Cup an den Schulen verzeichneten auch die von Vereinen durchgeführten lokalen Ausscheidungen des UBS Kids Cup einen Teilnehmerzuwachs von über 5%.

Als der UBS Kids Cup 2011 erstmals durchgeführt wurde, nahmen 54‘400 Kinder am Leichtathletik-Dreikampf teil. Im letzten Jahr konnte erstmals die magische 100‘000er-Marke übertroffen werden.

Ansturm auf Nachwuchs-Abteilungen

„Sehr viele Leichtathletik-Vereine erleben zurzeit einen regelrechten Ansturm auf ihre Nachwuchsabteilungen. Der UBS Kids Cup ist ein Hauptauslöser für diese erfreuliche Entwicklung“, erklärt Christoph Seiler, Präsident von Swiss Athletics. „Ich bin überzeugt, dass die Schweizer Leichtathletik sowohl in der Breite als auch in der Spitze in Zukunft noch sehr stark von dieser ausgezeichneten Nachwuchsplattform profitieren kann.“

„Generation UBS Kids Cup“: Talente rücken nach

Dass Erfolge am UBS Kids Cup den Startschuss in eine internationale Leichtathletik-Karriere darstellen können, beweisen die diesjährigen Erfolge der „Generation UBS Kids Cup“. Gleich vier frühere UBS Kids Cup Finalteilnehmerinnen haben in diesem Sommer auf internationaler Nachwuchsstufe für Furore gesorgt: Caroline Agnou (Zweite beim Final 2011) wurde U20-Europameisterin im Siebenkampf, Angelica Moser (Siegerin beim Final 2012) gewann im Stabhochsprung U20-EM-Gold, Géraldine Ruckstuhl (Siegerin bei den Finals 2012/2013) holte sich den U18-WM-Titel im Siebenkampf und Yasmin Giger (Siegerin bei den Finals 2011/2013/2014) gewann am European Youth Olympic Festival über 400 m die Silbermedaille.

Umfassendes Sponsoring-Engagement durch UBS

Die Erfolgsgeschichte des UBS Kids Cup hängt stark mit dem umfassenden Sponsoring-Engagement von UBS zusammen. Seit dem Beginn des Titelsponsorings durch UBS im Jahr 2011 hat sich die Teilnehmer-zahl mehr als verdoppelt. „Es freut mich enorm, dass der UBS Kids Cup einen so grossen Zuspruch erhält. Der UBS Kids Cup ist ein einzigartiger Anlass, um Talente frühzeitig zu erkennen und zu fördern. UBS ist stolz, Partner dieser Nachwuchsplattform zu sein. So können wir die Leichtathletik umfassend unterstützen, vom Nachwuchs- und Breitensport bis hin zur Spitze", sagt Lukas Gähwiler, President UBS Switzerland.

Wintersaison steht vor der Tür

Weiter geht der UBS Kids Cup bereits am kommenden Sonntag. Dann steht die erste lokale Ausscheidung des UBS Kids Cup Team auf dem Programm. Bei der Wintervariante des UBS Kids Cup werden an 18 Ausscheidungen, 6 Regionalfinals und dem Schweizer Final weitere rund 14‘000 teilnehmende Kinder er-wartet. „Natürlich laufen auch bereits die Vorbereitungen für die nächste Sommer-Saison. Unser Ziel ist es, die eindrücklichen Teilnehmerzahlen über die nächsten Jahre zu konsolidieren“, blickt Andreas Hediger in die Zukunft.